Andreas Niedermann: Goldene Tage, Songdog Verlag

Der junge Kriminelle „Rambo Rimbaud“ berichtet über die „Goldenen Tage“, während er, inmitten der Jugendunruhen der achtziger Jahre, der Häuserbesetzungen und Straßenschlachten, unbeirrt an seinem Plan feilt, der Post jene sagenumwobene Goldladung zu stehlen, von der ihm der alternde und publikumsmüde Schriftsteller Andreas erzählt hat.
„RR‘s“ Plan ist erst einmal völlig wasserdicht. Denn wenn es daneben geht, bleibt ihm immer noch die Fremdenlegion. Aber die Hilfe des alten Mannes hat einen hohen Preis. Und was ist gewonnen, wenn er die Goldbarren hat? Und was ist mit Zora? Und der schönen, flatterhaften Denise? Und wo soll das alles hinführen?

»Im Subtext – und dies macht den Roman zu einem Stück echter, großer Literatur – handelt Goldene Tage davon, wie man mit der Vergangenheit umgeht. Was, wenn irgendwelche im Hirn festgefressenen Ansichten über Literatur, Leben und Laster das Talent lähmen?« (satt.org)