Alina Herbing: Niemand ist bei den Kälbern, Arche Literatur Verlag

Während in Juli Zehs „Unterleuten“ der Prenzlauer Berg ins Ländliche flüchtet, erzählt Alina Herbing in „Niemand ist bei den Kälbern“ die Geschichte einer jungen Frau, die im ostdeutschen Dorf aufgewachsen ist und dort noch immer lebt. Christin, die Ich-Erzählerin, berichtet aus dem mecklenburgischen Schattin. Sie führt über Wiesen und Felder, durch den Kuhstall und übers Dorffest. Ihre Ausbildung abgebrochen, arbeitet Christin nun im …